Ein Traum, Reise zurück

Der Regen prasselt gegen die Scheiben, was ich als sehr beruhigend empfinde.
Es ist noch warm von der Hitze der letzten Tage aber ein wenig Abkühlung hat es schon gebracht.
Der Duft von nassem Gras und Pflanzen dringt in meine Nase, auch der leichte Moder Geruch der Erde. Etwas schimmlig, der Duft von Erneuerung und Verfall, dieser ruft eine Erinnerung hervor...



Meine Gedanken kehren zurück zu den Teeplantagen von MengDing Shan. In Gedanken laufe ich durch die Felder mit Ihrem satten grün, spüre die hohe Luftfeuchtigkeit auf meiner Haut. Steige den Berg empor und bete im Tempel für meine neue, kleine Familie.
Wenn ich die Augen öffne kann ich den Nebel und den Tempel in den Bergen erkennen. Ich gehe den Weg zum Teehaus der alten Frau und genieße eine Schale Tee mit Ihr.





Mein kleiner Sohn schläft friedlich neben mit. Er atmet gleich mäßig. Lange hat er geweint weil ihn die Bauchschmerzen plagten und auch meine Nerven sind blank.

Der Ausflug in die Berge hilft mir mich zu erden aber er schürt auch ein unglaubliches Fernweh. Gern möchte ich meinem Sohn die Wunder der Welt zeigen und ihn mit auf Reisen nehmen.
Nächstes Jahr erst einmal werden wir seine Großeltern in China besuchen. Ich hoffe auf einen Ausflug in die dortigen Teeplantagen.




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