Damaskus Teil 1
Lange musstet Ihr warten. Ich musste mich nach
meinem Besuch in Damaskus erst einmal sammeln und wieder in meine Welt
zurück finden. Zu viel ist seitdem passiert und wenn man denkt alles ist
gut, bekommt man wieder einen Schlag und wacht auf, kehrt in die
Realität zurück.
Ich will aber nun von meinem Besuch in der Hauptstadt Syriens erzählen. Von meinem Abenteuern und meiner neuen Familie.
Von Sari hab ich ja schon das eine oder andere mal berichtet. Er ist ein Mensch der mich berührt und mir sehr nahe ist. Er versteht mich und kennt mich von allem am besten. Er ist wie ein richtiger Bruder für mich. Darum war ich froh seine Familie kennen lernen zu dürfen und an ihrem Leben teilhaben zu können, zumindest für eine Woche. Das das Leben anders für mich sein würde, dass war mir klar aber wie das sollte ich heraus finden.
Ich hatte Sari zuvor nie gesehen, immer haben wir Stundenlang uns online unterhalten und uns vor allem durch die Kampfkunst verstanden. Sari trainiert seit Jahren die Kampfkünste. Momentan Kick Boxen.
Ich war nervös als ich am Flughafen von Damaskus landete. Was erwartet mich? Werde ich abgeholt? Wie reagiert die Umwelt auf mich?
Der erste Eindruck als ich aus dem Flugzeug stieg? Nichts, ich sah nur weite... vielleicht ein Feld aber kein Haus. Erst als ich in den Bus stieg konnte ich das Flughafengebäude erkennen das sich hinter dem Flugzeug auftat. Flughafengebäude? Es sah eher wie ein Gartenhäuschen aus. Nun das ist vielleicht übertrieben aber groß war es nicht gerade. Ein Flughafen für eine Großstadt? Eine Hauptstadt? Was hatte ich erwartet?
Wenn ich ehrlich bin, dann hatte ich nichts erwartet. Ich wollte die Reise auf mich zukommen lassen und mich Überraschen lassen.
Zuerst aber musste ich durch die Zollkontrolle und das war ein wirklicher Gedultsmarsch für mich. So eine langsame Bürokratie hatte ich zuvor nur in der syrischen Botschaft erlebt. Gut das ich mein Visum schon hatte aber auch das half mir nicht durch die Kontrolle ohne 1 Std. Wartezeit.
Der Zollbeamte war nett aber er verstand kein englisch und mein arabisch ist, nun wie soll ich sagen... noch nicht vorhanden. Es ist schon komisch sich nicht verständigen zu können... aber auch irgendwie interessant, man nimmt Mimik und Gestiken wesentlich genauer wahr als sonst. Zwar quatschte der Beamte arabisch aber ich merkte doch, dass es wenig mit meinem Pass zu tun hatte. Naja stur lächeln und Winken war meine Devise.
Nach 90min war ich durch die Kontrollen und wartete weitere 30 min auf mein Gepäck. Würde Sari so lange warten?
Der Flug hatte ohnehin schon Verspätung.
Er wartete und war mindestens genauso nervös wie ich. Sein Bruder Samer war ebenfalls am Flughafen und brachte mich wohl behalten in mein neues zu hause. Es war nun 4 Uhr Nachts und ich war müde aber zu aufgeregt um schlafen zu können. Im Auto war mein Blick auf die Straßen und Schilder gerichtet.
Ich war in China unterwegs und kannte somit das Gefühl kein Straßenschild lesen zu können.
Der Flughafen war etwas außerhalb der Stadt.
Sari war wohl aufgeregter als ich, als ich im Auto saß konnte ich mich nun endlich entspannen, ich war in Sicherheit, musste kein Hotel irgendwo suchen.
Ständig entschuldigte Sari sich das sein Haus nicht so luxuriös ist wie es sich gehörte.
Das war es doch aber was ich wollte. Ich wollte leben wie ein normaler Mensch. Ein Luxushotel hält mich von den Menschen fern aber ich wollte sie kennen lernen und mit Ihnen reden und Ihre Geschichten hören. Ein Bett zum schlafen und ein Dach über dem Kopf war alles was ich brauchte.
Das Auto fuhr in die Stadt und das erste was ich hell erleutet sah war eine Kirche und gleich daneben eine Moschee. Was für ein Stadtbild.
Wir fuhren durch enge Gassen, an kleinen Läden vorbei. Ich bekam den ersten Eindruck von meinem neuen zu hause. Die Häuser waren nicht hoch, auch nicht schön und doch fühlte ich die Stadt leben.
Angekommen lernte ich gleich die ganze Familie kennen. Ich war überrascht das sie alle so gutes Englisch sprachen und ein bisschen betrübt das ich somit wahrscheinlich kein arabisch lernen würde. Saris Mutter hingegen sprach kein Englisch und mit Übersetzungskraft konnten wir gut kommunizieren. Sie hießen mich freundlich und warm willkommen.
Ja hier hatte ich nun meine 2te Familie gefunden, Saris Vater war noch nicht da. Erst ein paar Tage später durfte ich auch diesen interessanten Menschen kennen lernen... Jeder ist auf seine Weise etwas besonderes.
Bald jedoch sollte ich merken wie anders das leben hier wirklich ist...
meine ersten Tage folgen bald...
Ich will aber nun von meinem Besuch in der Hauptstadt Syriens erzählen. Von meinem Abenteuern und meiner neuen Familie.
Von Sari hab ich ja schon das eine oder andere mal berichtet. Er ist ein Mensch der mich berührt und mir sehr nahe ist. Er versteht mich und kennt mich von allem am besten. Er ist wie ein richtiger Bruder für mich. Darum war ich froh seine Familie kennen lernen zu dürfen und an ihrem Leben teilhaben zu können, zumindest für eine Woche. Das das Leben anders für mich sein würde, dass war mir klar aber wie das sollte ich heraus finden.
Ich hatte Sari zuvor nie gesehen, immer haben wir Stundenlang uns online unterhalten und uns vor allem durch die Kampfkunst verstanden. Sari trainiert seit Jahren die Kampfkünste. Momentan Kick Boxen.
Ich war nervös als ich am Flughafen von Damaskus landete. Was erwartet mich? Werde ich abgeholt? Wie reagiert die Umwelt auf mich?
Der erste Eindruck als ich aus dem Flugzeug stieg? Nichts, ich sah nur weite... vielleicht ein Feld aber kein Haus. Erst als ich in den Bus stieg konnte ich das Flughafengebäude erkennen das sich hinter dem Flugzeug auftat. Flughafengebäude? Es sah eher wie ein Gartenhäuschen aus. Nun das ist vielleicht übertrieben aber groß war es nicht gerade. Ein Flughafen für eine Großstadt? Eine Hauptstadt? Was hatte ich erwartet?
Wenn ich ehrlich bin, dann hatte ich nichts erwartet. Ich wollte die Reise auf mich zukommen lassen und mich Überraschen lassen.
Zuerst aber musste ich durch die Zollkontrolle und das war ein wirklicher Gedultsmarsch für mich. So eine langsame Bürokratie hatte ich zuvor nur in der syrischen Botschaft erlebt. Gut das ich mein Visum schon hatte aber auch das half mir nicht durch die Kontrolle ohne 1 Std. Wartezeit.
Der Zollbeamte war nett aber er verstand kein englisch und mein arabisch ist, nun wie soll ich sagen... noch nicht vorhanden. Es ist schon komisch sich nicht verständigen zu können... aber auch irgendwie interessant, man nimmt Mimik und Gestiken wesentlich genauer wahr als sonst. Zwar quatschte der Beamte arabisch aber ich merkte doch, dass es wenig mit meinem Pass zu tun hatte. Naja stur lächeln und Winken war meine Devise.
Nach 90min war ich durch die Kontrollen und wartete weitere 30 min auf mein Gepäck. Würde Sari so lange warten?
Der Flug hatte ohnehin schon Verspätung.
Er wartete und war mindestens genauso nervös wie ich. Sein Bruder Samer war ebenfalls am Flughafen und brachte mich wohl behalten in mein neues zu hause. Es war nun 4 Uhr Nachts und ich war müde aber zu aufgeregt um schlafen zu können. Im Auto war mein Blick auf die Straßen und Schilder gerichtet.
Ich war in China unterwegs und kannte somit das Gefühl kein Straßenschild lesen zu können.
Der Flughafen war etwas außerhalb der Stadt.
Sari war wohl aufgeregter als ich, als ich im Auto saß konnte ich mich nun endlich entspannen, ich war in Sicherheit, musste kein Hotel irgendwo suchen.
Ständig entschuldigte Sari sich das sein Haus nicht so luxuriös ist wie es sich gehörte.
Das war es doch aber was ich wollte. Ich wollte leben wie ein normaler Mensch. Ein Luxushotel hält mich von den Menschen fern aber ich wollte sie kennen lernen und mit Ihnen reden und Ihre Geschichten hören. Ein Bett zum schlafen und ein Dach über dem Kopf war alles was ich brauchte.
Das Auto fuhr in die Stadt und das erste was ich hell erleutet sah war eine Kirche und gleich daneben eine Moschee. Was für ein Stadtbild.
Wir fuhren durch enge Gassen, an kleinen Läden vorbei. Ich bekam den ersten Eindruck von meinem neuen zu hause. Die Häuser waren nicht hoch, auch nicht schön und doch fühlte ich die Stadt leben.
Angekommen lernte ich gleich die ganze Familie kennen. Ich war überrascht das sie alle so gutes Englisch sprachen und ein bisschen betrübt das ich somit wahrscheinlich kein arabisch lernen würde. Saris Mutter hingegen sprach kein Englisch und mit Übersetzungskraft konnten wir gut kommunizieren. Sie hießen mich freundlich und warm willkommen.
Ja hier hatte ich nun meine 2te Familie gefunden, Saris Vater war noch nicht da. Erst ein paar Tage später durfte ich auch diesen interessanten Menschen kennen lernen... Jeder ist auf seine Weise etwas besonderes.
Bald jedoch sollte ich merken wie anders das leben hier wirklich ist...
meine ersten Tage folgen bald...
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