Das Teehaus in den Bergen

Endlich sind sie da, die China Bilder und ich kann euch nach und nach die kleinen Geschichten erzählen, die wir erlebten. Beginnen möchte ich mit der süßen Omi in den Bergen, nein kein Hexenhaus, ein Teehaus!

Es war ein verregneter Tag, eigentlich wie fast alle Tage die wir in Meng Ding Shan verweilten. Neblig, Mystisch und verregnet. Passend für eine schöne Schale Tee. 
Diese fanden wir unweit von unserer schönen aber vor allem sauberen Unterkunft entfernt.
Ein kleines Teehaus oder Teegeschäft lud zum Verweilen ein. 
Wir wurden sehr nett begrüßt und zu einem Tee eingeladen.




Die alte Dame war sehr nett und erklärte uns nur zu gern etwas über ihren Tee. Leider habe ich viel zu wenig verstanden aber immer noch genug um eine kleine Konversation mit ihr zu führen.





Wir sind nicht gerade zur Tee Saison gekommen. Deshalb wirkt Meng Ding Shan sehr verlassen, erklärt sie uns. Zur Teeernte kann man hier viel mehr sehen.

Sie serviert uns einen schwarzen Tee, genau das richtige für dieses etwas ungemütliche Wetter.



Sie macht dass wirklich toll, jede Bewegung sitzt und ist Elegant. Ich beobachte sie sehr gern, wie sie uns den Tee einschenkt und immer wieder heißes Wasser nachgießt. Lange Jahre der Erfahrung sprechen aus ihr und jede Bewegung wirkt elegant und anmutig. Dahin möchte ich auch einmal, da muss ich aber noch etwas üben. Auch kennt sie ihren Tee genau.



Gegen Mittag, zur Essenszeit, schmeißt sie uns raus und meint, das man nach dem vielen Tee, wir haben wohlgemerkt nur eine Sorte und eine Kanne getrunken, essen müsse.

Also gehen wir aber wir werden das nächste Mal auf jeden Fall zurück kommen und wieder einen Tee bei ihr trinken. Im März, dann zur Teeernte, mal sehen was dann bei ihr los ist.

 




Da wir zu schüchtern zum Filmen waren aber ein paar Bilder machen konnten und diese zufällig auch noch schnell hintereinander waren, habe ich mal versucht die Bewegungen der alten Damen zu animieren:




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