Shampoobar mit Matcha

Seit einiger Zeit wasche ich meine Haare nur noch mit selbst gemachten Shampoobars und ich möchte euch natürlich meine neueste Kreation nicht vorenthalten, schließlich ist Matcha-Tee enthalten. Allerdings hauptsächlich wegen des schönen grünen Farbtons (ein wenig hübsch muss man es sich im Bad ja auch machen), mal sehen, ob es auch eine Wirkung auf die Haare hat. Hoffentlich werden sie nicht grün ;)

Auf dem Bild könnt ihr sehen, dass dort noch ein Shampoobar liegt, das ist abgesehen von dem Matcha ein Bar nach dem gleichen Rezept, allerdings mit Kokos verfeinert. Für das Rezept könnt ihr hier auf meinem Blog nachsehen. Bisher ist es mein liebster Shampoobar :)

Das Rezept für den Matcha-Bar kommt nun:
  • 50g SLSA-Pulver 
  • 6g weiße Tonerde
  • 6g Mandelöl
  • 8g Klettenwurzelöl
  • 4g flüssiges Kokosöl (im Wasserbad verflüssigen)
  • 1/2 TL Matchapulver (weniger hätte es zum färben vermutlich auch getan...)
Alle Zutaten müssen genau abgewogen werden und miteinander vermengt werden, sodass möglichst wenig von dem SLSA-Pulver aufgewirbelt wird.
Für das SLSA-Pulver suche ich auch immer noch nach einer Alternative, wenn also jemand eine Idee hat, immer her damit.
Der Teig muss in eine Form gepresst werden und nun trocknen, bis er hart ist.

So benutzt man den Shampoobar:
Haare gut nass machen und mit dem Bar einige Male auf der Kopfhaut reiben, bis sich Schaum bildet. Danach wie gewohnt einschäumen (ich schäume nur den Oberkopf ein und nicht die Haarlängen!) und ausspülen.
Im Gegensatz zu Haarseifen benötigt man keinen Apfelessig, um die Haare glänzend zu machen. Also eine perfekte Alternative zu gewöhnlichen Shampoos mit Silikonen etc.

Ich bin wieder ganz begeistert vom Ergebnis: Weiche, glänzende und schön fallende Haare. Grün sind sie natürlich nicht geworden  ;)
Herzliche Grüße,
Atessa

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