Dong Pian 2016
Jährlich grüßt das Murmeltier. Ich bin spät dran auch den
diesjährigen Dong Pian vorzustellen.
Ich habe immer die gleiche Sorte und wie Ihr wisst, ist der Geschmack stark von den Wetterverhältnissen und der Tagesform des Teemeisters abhängig. Dies wird mein letztes Jahr sein das ich diesen Tee vorstelle, den ich werde diesen nicht mehr kaufen! Warum? Lest einfach weiter...
Seit nun fast 18 Jahren beschäftige ich mich mit Tee und seit 15 Jahren intensiv. Eine lange Zeit des lernens. Ausgelernt habe ich noch lange nicht. Mit der Zeit ändert sich Geschmack und Wahrnehmung. Das liegt auch daran das ich Glück hatte sehr guten, Lupenreinen Tee (Pestizid freien/ Gartenreinen) zu trinken und dadurch meine Sinne eichen konnte. Wenn das geschieht, dann ist man "verdorben", man trinkt nicht mehr jeden Tee. Man schmeckt Nuancen raus die nicht mehr passen in die tägliche Tee-Auffassung.
So geht es mit mit diesem. Fangen wir aber von vorn an...
Ich schätzte den Winter Oolong immer sehr. Ich tue es noch, komme aber zu dem Schluss, dass es nahezu unmöglich ist einen guten Winter Tee auf natürlichem Wege zu bekommen.
Den ersten Winter Tee dieses Jahr durfte ich in Chens Teehaus trinken. Eine Enttäuschung, da waren wir uns alle einige. Er hätte schön sein können aber er war zu oberflächlich, hatte keinen Charakter und keine Tiefe. Schnell verlor er an Energie. Karl erklärte mir das die Temperaturen und die Wetterverhältnisse nicht so gut waren dieses Jahr und deshalb der Tee nix ist.
Mein jährlicher Winter Tee ist ok aber irgendetwas stimmt nicht. Er hat wieder den selben Charakter wie letztes Jahr, eigentlich gut, dennoch macht es mich stutzig. Ähnlich wie in Chens Teehaus verliert der Tee schnell an Kraft aber die frische und typische Nuance bleibt. Das kann nicht richtig sein.
Die Teeblätter haben keine Kraft mehr aber der typische blumige Geschmack ist noch wie am Anfang. Gleich... ich bin mir sicher das dieser Tee Aroma gesehen hat. Da wurde nachgeholfen. Waren die anderen Jahre auch schon so? Es sind wohl die sinne die endlich erwachen oder ich erkenne nun klarer den Unterschied.
Wer weiß, das nachgeholfen wurde ist ganz klar ein No Go für mich.
Ich möchte guten Tee, es kann sein das eine Ernte nicht gut ist, dann ist das so und ich warte bis zum nächsten Jahr. Es ist spannend die Natur und deren Erzeugnis von Jahr zu Jahr neu zu entdecken. Ich liebe es die neuen Ernten zu probieren und die verschiedenen Herstellungsarten zu entdecken. Es schult mich im Umgang mit der Natur und lässt mich neues entdecken. Tee wird nie langweilig weil er immer Überrascht. Mal ist das positiv und mal ist das eben auch negativ aber es ist immer neu.
Einen Winter Oolong durfte ich in Belgien Trinken, einen Four Season Oolong. Sehr grün aber dieser war wirklich lecker. Fein, schnell zu ende aber er hatte etwas runden und ausgewogenes in seinem Geschmack. Also sind auch nicht alle Wintertees schlecht dieses Jahr, es gilt nur den richtigen zu finden.
Ich habe immer die gleiche Sorte und wie Ihr wisst, ist der Geschmack stark von den Wetterverhältnissen und der Tagesform des Teemeisters abhängig. Dies wird mein letztes Jahr sein das ich diesen Tee vorstelle, den ich werde diesen nicht mehr kaufen! Warum? Lest einfach weiter...
Seit nun fast 18 Jahren beschäftige ich mich mit Tee und seit 15 Jahren intensiv. Eine lange Zeit des lernens. Ausgelernt habe ich noch lange nicht. Mit der Zeit ändert sich Geschmack und Wahrnehmung. Das liegt auch daran das ich Glück hatte sehr guten, Lupenreinen Tee (Pestizid freien/ Gartenreinen) zu trinken und dadurch meine Sinne eichen konnte. Wenn das geschieht, dann ist man "verdorben", man trinkt nicht mehr jeden Tee. Man schmeckt Nuancen raus die nicht mehr passen in die tägliche Tee-Auffassung.
So geht es mit mit diesem. Fangen wir aber von vorn an...
Ich schätzte den Winter Oolong immer sehr. Ich tue es noch, komme aber zu dem Schluss, dass es nahezu unmöglich ist einen guten Winter Tee auf natürlichem Wege zu bekommen.
Den ersten Winter Tee dieses Jahr durfte ich in Chens Teehaus trinken. Eine Enttäuschung, da waren wir uns alle einige. Er hätte schön sein können aber er war zu oberflächlich, hatte keinen Charakter und keine Tiefe. Schnell verlor er an Energie. Karl erklärte mir das die Temperaturen und die Wetterverhältnisse nicht so gut waren dieses Jahr und deshalb der Tee nix ist.
Mein jährlicher Winter Tee ist ok aber irgendetwas stimmt nicht. Er hat wieder den selben Charakter wie letztes Jahr, eigentlich gut, dennoch macht es mich stutzig. Ähnlich wie in Chens Teehaus verliert der Tee schnell an Kraft aber die frische und typische Nuance bleibt. Das kann nicht richtig sein.
Die Teeblätter haben keine Kraft mehr aber der typische blumige Geschmack ist noch wie am Anfang. Gleich... ich bin mir sicher das dieser Tee Aroma gesehen hat. Da wurde nachgeholfen. Waren die anderen Jahre auch schon so? Es sind wohl die sinne die endlich erwachen oder ich erkenne nun klarer den Unterschied.
Wer weiß, das nachgeholfen wurde ist ganz klar ein No Go für mich.
Ich möchte guten Tee, es kann sein das eine Ernte nicht gut ist, dann ist das so und ich warte bis zum nächsten Jahr. Es ist spannend die Natur und deren Erzeugnis von Jahr zu Jahr neu zu entdecken. Ich liebe es die neuen Ernten zu probieren und die verschiedenen Herstellungsarten zu entdecken. Es schult mich im Umgang mit der Natur und lässt mich neues entdecken. Tee wird nie langweilig weil er immer Überrascht. Mal ist das positiv und mal ist das eben auch negativ aber es ist immer neu.
Einen Winter Oolong durfte ich in Belgien Trinken, einen Four Season Oolong. Sehr grün aber dieser war wirklich lecker. Fein, schnell zu ende aber er hatte etwas runden und ausgewogenes in seinem Geschmack. Also sind auch nicht alle Wintertees schlecht dieses Jahr, es gilt nur den richtigen zu finden.
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