Asiatische Curry-Kokos Gemüsesuppe mit Tofu-Teewürfeln
Wir wurden freundlicherweise ausgewählt, ein neues veganes Kochbuch zu testen und ich habe für euch etwas daraus gekocht und -natürlich- mit Tee verfeinert ;)
Es ist ein Kochbuch, das Rezepte und Erfahrungen dreier Männer vereint, die sie auf ihrem Blog wir-essen-gesund.de gesammelt haben.
Ich habe mich fürs Probekochen für die Asiatische Curry-Kokos Gemüsesuppe entschieden, passt schließlich am besten zu unserem Blog und zum Tee.
Allerdings bin ich überhaupt kein Kochbuchkocher, an das Rezept halte ich mich so gut wie nie und ich halte auch nichts davon, eine Zutat zu kaufen oder herzustellen, die ich dann nur für ein Rezept benötige (Currypaste) ;) In das Original kommen auch noch Pilze, die finde ich in Suppen aber nicht so schön, weil sie so labberig werden.
Hier kommt also die Version, die ich mit meinem Liebsten gekocht habe:
Zutaten:
- 1 Naturtofu
- dunkler, gerösteter Oolong-Tee (ich habe diesen genommen)
Die Tee-Tofu-Würfel müssen einen Tag vorher zubereitet werden. Also: Tofu in kleine Würfel schneiden, 1 EL Tee über den Würfeln verstreuen und mit heißem Wasser übergießen, sodass die Würfel bedeckt sind und sich der Tee entfalten kann.
- 150 ml heißes Wasser
- 2 Stangen Lauch
- 1 kleiner Blumenkohl und Brokkoli
- 2 Möhren
- 50 g Bambusstreifen
- 50 g Sojasprossen
- 1 Stange Zitronengras
- Curry
- Sojasauce
- Öl zum Braten
- Mandeln (optional, einfach in der Pfanne anrösten und später drüber streuen)
Schneidet alles an Gemüse klein (je nachdem, wie groß ihr es mögt), das Zitronengras in lange Streifen. In etwas Öl wird das Gemüse mit etwas Salz und Curry nach Geschmack angebraten und mit 200 ml Wasser abgelöscht, kurz aufgekocht und 5 Minuten geköchelt.
In der Zwischenzeit kann man wenn man mag noch Mandeln rösten, um sie drüber zu streuen und eine Beilage wie Reis kochen.
Die Tofuwürfel müssen aus dem Tee gefischt werden und kurz vorm Servieren mit etwas Sojasauce scharf angebraten werden. Jetzt ist auch der Zeitpunkt gekommen, die Suppe abzuschmecken und gegebenenfalls etwas Sojasauce hinzuzufügen.
Heiß serviert ist die Suppe lecker, sogar das Teearoma kommt etwas durch, aber nur, wenn man den Tofu einzeln isst ;)
Ein paar Worte zum Kochbuch:
Die Rezepte sind in fünf Kategorien eingeteilt: Suppen, Mediterrane Küche, Asiatische Küche, Deutsche Küche, Snacks, Salate& Co. Zwischen den einzelnen Kategorien findet man interessante und lustige Geschichten und Informationen, die die vegane Küche betreffen.
Abgesehen davon, dass mir als Rechtschreibpolizistin gleich der Fehler in "Mediterane Küche" ins Auge gehüpft ist, ist das Kochbuch nett und hübsch aufgemacht.
Zu fast jedem Rezept gibt es ein Bild, das finde ich inzwischen immer sehr wichtig, da kann man einfach schnell stöbern und wird ohne Lesen optisch angesprochen.
Ich denke, dass es ein gutes Buch für Anfänger ist, ein schneller Einstieg und Background-Wissen sind eine gute Vorraussetzung, um bei einer veganen Ernährung zu bleiben.
Herzliche Grüße,
Atessa
Kommentare
Kommentar veröffentlichen