Tee im Urlaub



Bei der Vorbereitung meines letzten Urlaubes stellte sich natürlich auch wieder die Frage nach Tee. Nun dachte ich mir schon, dass bei einer Städtereise wie nach Paris, viel Zeit für Entdeckungen und wenig Für Muße und Tee sein würde. Und so entschied ich mich gleich für Frühstückstee im Teebereiter.


Dafür nahm ich einen guten Taiwan-Allrounder –Hochland Oolong aus einem Berliner Chinamarkt, der, da ich die Wasserqualität noch nicht einschätzen konnte, auch etwas robust sein sollte, mit. Natürlich hätte ich im Notfall auch Quellwasser gekauft. Aber eine Aufgabe besteht eben auch darin, den Tee mit dem ortsüblichen Wasser zuzubereiten.


Ja, das Wasser in Paris hat Härte, die sich als feine weiße Ablagerung im Wasserkocher zeigte, aber geschmacklich doch besser als erwartet abschnitt. Also Oolong zum Frühstück und damit gestärkt in der Stadt unterwegs…
Neben den üblichen Sehenswürdigkeiten hatte ich mir auch eine spezielle Teelokalität ausgesucht. Aber das wird eine extra Geschichte, freut euch darauf.


Für den Nachmittag und so zwischendurch hatte ich mir einige Resteproben eingepackt, also gute Alishans, Yushan aber auch Rougui oder Baiya Qilan usw. bis hin zu Puerh, der aber offensichtlich unberührt blieb. Und dazu hatte ich mir ein Set aus einem neuerworbenen Gaiwan und einer einfachen Teeschale zusammengestellt, die in einer praktischen Kunststoffdose gepackt, im Handgepäck mit auf diese Reise durften


So verlief die Reise gut geplant und mit Tee gut versorgt. Alle Tees hatten nur leichte Abstriche und zeigten sich den Anforderungen gewachsen. Sowohl Teebereiter für die größere Menge als auch Gaiwan für den konzentrierten Mehrfachaufguss sind mir mit der Zeit gut geläufig geworden und, da mit geschlossener Oberfläche, so auch vielseitig einsetzbar.



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