Ausgetrunken #13 – Atessa: Neue Stadt, neue Tee-Ecke?

Schon wieder sind drei Monate ins Land gegangen und ich möchte diesen Ausgetrunken Post erneut dazu nutzen ein wenig zu reflektieren. Neben der Frage, welche Tees ich denn "ausgetrunken" habe stelle ich mir also auch wieder die Frage: Was hat sich verändert?
Zunächst einmal: Ich habe den Schritt gewagt und bin in eine neue Stadt gezogen. Meine Tee-Ecke, so wie sie noch im März stand, kam natürlich mit. Stark verändert hat sie sich gar nicht mal, sie bleibt gemütlich auf dem Boden, mit dem Eichentisch in der Mitte und nahe beim Fenster. Einzig der Ausblick hat sich geändert: Statt grünen Bäumen sehe ich nun zwar meine Balkonpflanzen – aber auch die Dächer der Stadt. Na, nicht nur Dächer, denn immerhin wachsen in meiner Straße Gingobäume und einer schaut sogar zum Fenster herein *.*
Dafür wird nun ganz viel Tee auf dem Balkon getrunken, oder in einem nahegelegenen Park mit Fluss und Teich, so wie ich es schon einmal im vergangenen August gezeigt habe:
Welche Tees habe ich denn nun getrunken in den vergangenen Monaten? Sie sind alle vom Teehaus Cöln. Mir war danach, weil der Besuch mit Yemin ganz zu Beginn meines Teewegs gewesen  ist und ich zu gern an diese Zeit denke:
Eine Neuentdeckung ist der Rou Gui Hong Oolong, er ist dem Fancy sehr ähnlich, hat aber noch interessantere nussige und fruchtig-beerige Noten. Dafür ist er auch zehn Euronen teurer, aber es lohnt sich meiner Meinung nach. 

Der Ali Shan hat uns nicht so überzeugt, gelang aber am besten in Porzellan. Ob es an der Temperatur liegt? Leider ist er nun leer und ich hadere, ob ich ihm noch einmal eine Chance geben mag...
Mein Bruder ist im Übrigen doch nicht in der Wohnung geblieben, also gibt es keine neue Tee-Ecke dort im Durchgangszimmer. Es tut gut, die Wohnung ganz loszulassen. Und ganz neu zu starten. Was bringen die nächsten drei Monate?
Herzliche Grüße,
Atessa

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